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Wenn die Schüler nicht in die Jugendverkehrsschule kommen – kommt die Jugendverkehrsschule zu den Schülern

Auch in diesem Frühling kann die praktische Fahrradausbildung der Viertklässler nicht in der Jugendverkehrsschule stattfinden, weil laut aktueller Corona-Verordnung “Schulfahrten” untersagt sind.

Damit nicht ein weiterer Schuljahrgang ohne diese wichtigen praktischen Übungen in den Straßenverkehr geschickt wird, bieten die Moderatoren der Polizei den Schulen an, mit einer mobilen Verkehrsschule in die Schulen zu kommen und die Übungen dort auf dem Schulhof durchzuführen.

Unter Beachtung der Hygienekonzepte findet der Unterricht in halber Klassenstärke mit den eigenen Fahrrädern der Kinder, unter freiem Himmel, mit ausreichend Abstand und einem zuvor durchgeführten Corona Selbsttest (natürlich negativ) statt.

Gestartet hat der Kontaktbeamte (KOB) Andreas Appel in der Grundschule Wangelist. Dort wurden das Anfahren vom Fahrbahnrand und das Linksabbiegen geübt. Das Ganze wurde mit einigen Geschicklichkeit- und Koordinationsübungen aufgelockert.

KOB Andreas Appel mit dem verladenen Parcours-Material

Die Materialien für den Parcours stellte die Verkehrswacht Stadt Hameln e.V. aus der Jugendverkehrsschule zur Verfügung.

Die Geschäftsführerin der Verkehrswacht Stadt Hameln e. V. Simone Kalmbach stellt fest: „Dies ist ein wichtiger Beitrag, damit der diesjährige Jahrgang nicht ohne Praxisübungen in den Straßenverkehr geschickt wird! Der Start in der Grundschule Wangelist hat bestens geklappt. Wir hoffen auf weitere, erfolgreiche Veranstaltungen!“.